Bewässerung erleichtert die Pflege eines schönen Gartens. Bevor Sie ein Bewässerungssystem aufstellen, sollten Sie sich die Anordnung der verschiedenen Teile genau überlegen. Die Art des Bodens und seine Beschaffenheit sind wichtig, aber es gibt noch viel mehr wichtige Elemente. Es ist auch gut, sich mit den einzelnen Elementen des Systems vertraut zu machen, um sie richtig im Garten zu arrangieren.
Bewässerungsanlagen und Dränrohre sollten die Grundlage des Bewässerungssystems bilden. Tropfbewässerungsleitungen werden hauptsächlich in Blumen- und Gemüsebeeten eingesetzt. Die Leitungen haben unterschiedliche Längen und unterschiedliche Lochabstände, was bei der Bewässerungsplanung berücksichtigt werden sollte. Für ihre Installation werden Anschlüsse, T-Stücke und Klemmen verwendet, die als Splitter fungieren, wodurch Sie alle Elemente des Bewässerungssystems effizient auslegen können.
Für die Bewässerung des Rasens sind Versenkregner ideal. Hier können Sie zwischen rotierenden Versionen und statischen Versionen wählen, die immer in einer Einstellung bleiben. Sprinkler unterscheiden sich in der Reichweite, in der sie arbeiten können. Sie versprühen das Wasser in der Regel in einer Entfernung von etwa 5 bis 30 Metern. Bei der Planung einer Bewässerungsanlage für einen Garten sollten Sie die Regner auf der Skizze mit einem Zirkel markieren und deren Wirkungsradius möglichst genau im gewählten Maßstab darstellen.
Die nächsten Elemente hängen weitgehend davon ab, wie das Wasser in das System zugeleitet wird und ob der Benutzer es wartungsfrei haben möchte. Das Wasser kann aus der Wasserversorgung oder aus einem Brunnen stammen. Es gibt auch die Möglichkeit, Regenwasser zu verwenden, aber bei dieser Lösung sollte eine alternative Wasserquelle geschaffen werden, falls die Niederschlagsmenge nicht für eine ausreichend lange Bewässerungsperiode ausreicht. Es sei daran erinnert, dass Regenwasserbehälter aus geeignetem, haltbarem Material bestehen sollten.
Bei Brunnen und Wassersammler ist eine Pumpe ein wesentlicher Bestandteil des Bewässerungssystems. Mit diesem Gerät wird das gesamte System mit Wasser versorgt. Es ist ratsam, die Bewässerung so zu planen, dass verschiedene Teile des Gartens zu unterschiedlichen Zeiten bewässert werden, so dass weniger Wasser auf einmal verbraucht wird. Ein ordnungsgemäßer Betrieb verlängert die Lebensdauer der Pumpe. Wenn Sie ein sehr großes Bewässerungssystem haben, lohnt sich die Anschaffung eines Hydrophors, um einen ausreichenden Wasserdruck zu gewährleisten.
Die vollautomatische Tropfbewässerung ist eine große Hilfe für den Gärtner. Mit der Bewässerungssteuerung können Sie Elemente wie die Einschaltzeit, die Bewässerungshäufigkeit und die Reihenfolge, in der die Ventile geöffnet werden, programmieren. Gleichzeitig ist es immer noch möglich, den Betrieb des gesamten Systems manuell einzuleiten, wenn dies erforderlich ist. Einige Steuergeräte sind mit Regenmeldern, Hygrometern und anderen derartigen Hilfsmitteln ausgestattet, die das Einschalten der Bewässerung begrenzen, wenn es nicht erforderlich ist.