Es gibt drei Arten von Schwingschleifern, die sich aber alle gleichermaßen zum Schleifen eignen. Wir werden uns auf Schwing- und Exzenterschleifer konzentrieren.
Im Gegensatz zum klassischen Schwingschleifer hat der Exzenterschleifer eine rotierende Schleifscheibe. Ein Schwingschleifer wird parallel zur Arbeitsfläche geführt. Neben der Metallbearbeitung können auch Holz, Kunststoffe und Glas bearbeitet werden.
Im Gegensatz zum Exzenterschleifer bewegt sich der Schwingschleifer in zwei Dimensionen und ist deshalb nur auf geraden Flächen einsetzbar. Sein Vorteil aber liegt in der eckigen Form, wodurch mit ihm auch Ecken erreicht werden können.
Schwingschleifer ermöglichen ein sauberes und gleichmäßiges Polieren bzw.Schleifen. Der Vorteil eines Schwingschleifers ist auch die hohe Arbeitsgeschwindigkeit, gegenüber dem manuellen Schleifen oder Polieren.
Wichtig beim Kauf eines Schwingschleifers sind vor allem Ihre Anforderungen.
Im Vordergrund sollte allerdings immer die Sicherheit stehen, egal ob das Gerät teuer ist oder nicht.
Die Leistung eines gängigen Schwingschleifers liegt bei rund 200 bis 400 Watt. Ein bedeutender Wert für die Leistung des Schwingschleifers ist die Schwingzahl, die bei etwa 11.000 Umdrehungen pro Minute liegen sollte. Ein Auswahlkriterium beim Kauf eines Schwingschleifers ist der Durchmesser des Schwingkreises, je größer der Schwingkreisdurchmesser, desto stärker ist auch der Abtrag.
Auch bei einem Schwingschleifer sollte man auf das Gerätegewicht achten, um die Ermüdung des Armes zu vermeiden. Zudem sollte der Schleifer ein Beutel für Staub haben. Häufig gibt auch die Möglichkeit, einen Staubsauger anzuschließen.