Am vorigen Montag haben wir euch einige Tipps gegeben, wie man richtig in Metall bohren soll. Ihr hattet die Chance, euch selbst zu überzeugen, dass das professionelle Bohren ein komplizierter Vorgang ist, der einige feste Vorkenntnisse fordert. Bohren in Holz scheint einfacher zu sein. Ist das wahr ? Was sollen wir machen, um die beste Ergebnisse beim Bohren in Holz zu gewinnen ? Welche Bohrer, welche Bohrmaschine ? Wir präsentieren die wichtigsten Informationen über die korrekte Bohrarbeiten in Holz
Nach der Präsentation des richtigen Bohrens, die wir in Metall ausführen sollen, stellen wir heute dar, welche Regeln man beachten muss, wenn man die Bohrarbeiten in Holz durchführen will. Natürlich nehmen wir die entsprechende Bohrmaschine (ohne Schlag ist ausreichend) und korrekte Bohrer in Anspruch. Bohren mit Bohrern, die für Metall geeignet sind, kann für unsere Arbeit gefährlich sein, deswegen ist die korrekte Auswahl der Bohrer sehr wichtig. Wir sollen bestimmt Bohrer für Holz oder Universalbohrer verwenden, wobei die letzten ein Vorbohren mit dünnen Bohrern verlangen, aber das besprechen wir gleich.
Wir können nicht vergessen, dass das Holz ein faseriges Material ist. Was bedeutet das ? Dieses Material besteht aus Fasern, die unsere Bohrarbeiten komplizieren können, wenn wir über keine entsprechenden Kenntnisse verfügen. Bei der faserigen Bauweise müssen wir der Bohrrichtung die besondere Aufmerksamkeit schenken. Man bohrt immer mit dem Faser. Der Verlauf der Fasern kann nicht geradlinig sein und unser Bohren kann dann mißlingen. Deshalb müssen wir auf diesen Verlauf aufpassen. Das Werkstück muss dabei die ganze Zeit gut eingespannt sein, zB. Mit Bohrständer, der eine wichtige Rolle auch bei dem Bohren in Metall spielte.
Wenn wir quer zur Faser bohren, dann können sie auf der Austrittseite ausbrechen. Um es zu vermeiden, sollen wir zum Beispiel eine kleine Holzzulage verwenden. Beispielweise platzieren wir eine Holzunterlage auf der Gegenseite und es soll das Ausreissen verhindern. Der Bohrer für Holz besitzt immer eine Zentrierspitze und Vorschneider, der die Fasern effizient durchtrennt. Wenn wir über keine Bohrer für Holz verfügen, dürfen wir eventuell Universalbohrer benutzen. Früher müssen wir aber mit Hilfe eines Handbohrers ein Vorbohren durchführen, um unser Material nicht zu beschädigen.
Vor dem Bohren muss das Werkstück gut geschärft sein. Wir dürfen das Holzmaterial nie auf einem Stein oder einem anderen harten Material legen oder mit Schrauben zusammen lagern. Dann sind wir gezwungen, alle Nägel, abgerissene Schrauben, oder Nadeln zu entfernen. Es wird das Material, das Werkzeug und auch den User vor den Beschädigungen schützen.
Am Anfang des eigentlichen Bohrens markieren wir das Zentrum der beabsichtigen Bohrung. Die Spitze setzen wir auf den markierten Punkt auf. Wie es schon erwähnt wurde, wenn wir keine Bohrer mit Spitzen haben, machen wir ein Vorbohren mit einem dünnen Bohrer. Wir bohren mit der relativ hohen Drehzahl. Wenn wir mit schneller Drehzahl bohren, wird unser Bohren sauberer sein. Ohne Probleme erkennen wir Moment, wenn das Werkstück durchbohrt wird. Dann muss man natürlich unsere Arbeit unterbrechen.